Ist Ecdysteron in der Leber giftig?

Dec 26, 2023Eine Nachricht hinterlassen

Ecdysteron hat sich zu einem beliebten Nahrungsergänzungsmittel unter Fitnessbegeisterten und Sportlern entwickelt, die ihre Kraft und Muskelmasse steigern möchten. Mit der zunehmenden Verwendung von Ecdysteron wurden Fragen zur möglichen Lebertoxizität im Zusammenhang mit der Einnahme von Ecdysteron aufgeworfen. In diesem Blogbeitrag überprüfen wir die verfügbaren Forschungsergebnisse zu Ecdysteron und der Lebergesundheit, um festzustellen, ob Anlass zur Sorge besteht.

Beta ecdysterone bulk powder by Botanical Cube Inc

Ecdysteron, auch 20-Hydroxyecdyson oder -ecdyson genannt, ist eine häufig vorkommende Steroidchemikalie, die in Insekten und einigen Pflanzen vorkommt. Es ist an der Abscheidung und Umwandlung von Insekten beteiligt und fungiert als Schutzkomponente für Pflanzen. In jüngster Zeit hat Ecdysteron als Wirkstoff zur Verbesserung der Ernährung eine wichtige Bedeutung erlangt, da frühe Untersuchungen gezeigt haben, dass es die Proteinverbindung, das Muskelwachstum und die sportliche Leistung stärken kann [1].

 

Angesichts der zunehmenden Verwendung von Ecdysteron-Ergänzungsmitteln aus Pflanzen- und Insektenquellen ist es wichtig zu verstehen, ob diese ein Risiko für die Leberschädigung darstellen könnten. Hepatotoxizität oder substanzbedingte Leberschädigungen können durch die Anwendung spezifischer Präparate und Medikamente entstehen [2]. In diesem Blog prüfen wir die aktuellen Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Ecdysteron auf die Leber und untersuchen gängige Meinungen zu seinem Gesundheitsprofil.

 

Ecdysteron verstehen

Ecdysteron ist ein Phytosteroid, also eine natürlich vorkommende Steroidverbindung, die in Pflanzen vorkommt. Es wurde erstmals in den 1950er Jahren gefunden und hat seinen Namen von den griechischen Wörtern „ecdyon“ für Schuppen und „sound systems“ für stark [3]. Ecdysteron kommt in einer Vielzahl von Pflanzen vor, darunter Nutzpflanzen, Gemüse und Kräuter. Rote Bete, Quinoa und Spinat sind häufige Nahrungsquellen.

 

Insekten produzieren auch auf natürliche Weise Ecdysteron, das eine entscheidende Rolle für ihr Wachstum und ihre Entwicklung spielt. Es leitet die Metamorphose der Larven in erwachsene Insekten und die Häutung des Exoskeletts ein. Einige Organisationen extrahieren Ecdysteron aus Insekten, um Nahrungsergänzungsmittel herzustellen.

Untersuchungen zeigen, dass es beim Verzehr durch Menschen dazu kommtEcdysteronkann eine anabole Wirkung haben. Frühe Studien in Russland berichteten über eine erhöhte Muskelmasse, eine verbesserte Stickstoffretention und eine verbesserte sportliche Leistung [4]. Allerdings hatten diese Studien sehr kleine Stichprobengrößen. Neuere Forschungen an Menschen und Tieren haben gemischte Ergebnisse geliefert. Während einige Studien eine leichte Steigerung der Kraft und der fettfreien Körpermasse feststellen, zeigen andere keine signifikanten Auswirkungen [5]. Weitere streng kontrollierte Versuche am Menschen sind noch erforderlich.

 

Forschung zur Lebertoxizität

Trotz seiner wachsenden Beliebtheit als Nahrungsergänzungsmittel haben nur wenige Studien speziell die potenzielle Lebertoxizität von Ecdysteron untersucht. Eine Handvoll Studien liefern jedoch erste Erkenntnisse:

- In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wurden an Mäusen verschiedene Mengen Ecdysteron im Alter von vier bis zwei Monaten untersucht. Außer dem höchsten getesteten Anteil wurden keine Erhöhungen der Leberchemikalienwerte oder ungünstige Auswirkungen auf die Leberhistologie festgestellt [6].

- Eine Gesundheitsstudie bei Nagetieren mit Dosierungen von bis zu 1000 mg/kg ergab im Hinblick auf Serummarker und Histopathologie keine Leberunregelmäßigkeiten über einen Zeitraum von 12- Wochen [7].

Bei Dosen über 300 mg/kg Körpergewicht/Tag wurde in einer 28-tägigen oralen Toxizitätsstudie an Ratten eine Veränderung einiger Leberfunktionsparameter festgestellt [8].

- Bei einem 3-monatigen Konzentrat an Nagetieren wurden bei Dosierungen über 100 mg/kg/Tag ein verringerter Glykogengehalt und andere Leberveränderungen festgestellt [9].

Diese Studien liefern zwar erste Daten, sind jedoch aufgrund ihrer kurzen Dauer und der Verwendung von Tiermodellen begrenzt. Um die Sicherheit von Ecdysteron wirklich beurteilen zu können, sind langfristige klinische Studien am Menschen erforderlich. Einige Experten behaupten, dass sein natürlicher Ursprung und seine Verwendungsgeschichte Sicherheit für den menschlichen Verzehr bieten [10]. Andere argumentieren jedoch, dass aus Kräutern und Insekten gewonnene Verbindungen möglicherweise immer noch Nebenwirkungen hervorrufen können.

Was die Mechanismen betrifft, so lautet eine HypotheseEcdysteronkann den Leberfettstoffwechsel und die Zytokinspiegel beeinflussen und bei höheren Dosen zu Leberveränderungen beitragen [11]. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um zu verstehen, wie Ecdysteron die Leberfunktion beeinflussen kann.

 

Expertenmeinungen und regulatorischer Status

Die Expertenmeinungen sind geteilt, wenn es um die Lebersicherheit einer Ecdysteron-Supplementierung geht. Einige Toxikologieforscher behaupten, es gebe nicht genügend Beweise, um eine mögliche Hepatotoxizität zu bestätigen oder auszuschließen [12]. Sie betonen den Mangel an klinischen Daten zum Menschen und mahnen zur Vorsicht, bis mehr bekannt ist.

Andere, wie der Befürworter von Nahrungsergänzungsmitteln Dr. Michael Jurgelewicz, argumentieren, dass Ecdysteron bei typischen Dosen wahrscheinlich ein minimales Risiko für Lebertoxizität birgt [13]. Er hebt die lange Geschichte der Anwendung in der östlichen Medizin hervor und stellt fest, dass Berichte über unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Leberschäden sehr selten sind. Dennoch räumt Dr. Jurgelewicz ein, dass aufgrund fehlender Daten zur chronischen Toxizität eine konservative Dosierung empfohlen wird.

In Bezug auf Richtlinien unterstützt oder prüft die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) diätetische Verbesserungen derzeit weder auf Gesundheit noch auf ihre Wirksamkeit, bevor sie vermarktet werden. Während die Hersteller für die Gesundheit haftbar sind, prüft die FDA negative Ereignisberichte. Bislang hat Ecdysteron gemäß den zugänglichen FDA-Informationen nur unbedeutende Hepatotoxizitätsbedenken hervorgerufen [14]. Ecdysteron hingegen ist in Ländern wie Kanada und Australien aufgrund fehlender Sicherheitsstudien vom Verkauf ausgeschlossen.

 

Überlegungen und Empfehlungen

Was sollten Verbraucher angesichts des kontroversen Charakters dieses Themas von der Debatte halten?Ecdysteronund Lebertoxizität? Hier sind einige wichtige Erkenntnisse:

- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ecdysteron einnehmen, insbesondere wenn Sie in der Vergangenheit an einer Lebererkrankung gelitten haben oder andere Medikamente einnehmen. Grunderkrankungen und Arzneimittelwechselwirkungen können das Risiko erhöhen.

- Beginnen Sie zunächst mit niedrigeren Dosen und vermeiden Sie die Überschreitung der empfohlenen Verzehrmengen. Die meisten Nahrungsergänzungsmittel empfehlen Dosen von 200-500 mg pro Tag.

- Achten Sie auf mögliche Anzeichen einer Leberschädigung wie Übelkeit, Müdigkeit oder Gelbsucht und melden Sie alle unerwünschten Ereignisse. Stellen Sie die Anwendung sofort ein, wenn diese auftreten.

- Suchen Sie nach Breitbandprodukten, die auf Reinheit und Verunreinigungen getestet wurden. Verunreinigungen könnten das Toxizitätspotenzial beeinflussen.

- Vermeiden Sie Kombinationen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln oder Substanzen, die die Leber belasten können, wie z. B. Alkohol.

Weitere Humanstudien zu Ecdysteron sind von entscheidender Bedeutung, um definitivere Sicherheitsdaten zu liefern. Klinische Studien sollten eine Reihe von Dosen über mindestens einige Monate hinweg untersuchen. Langzeitbeobachtungsstudien können auch dabei helfen, festzustellen, ob die Verwendung in der Praxis Warnsignale auslöst.

 

Abschluss

Während Ecdysteron aufgrund seiner potenziellen Leistungsvorteile immer beliebter wird, reichen die aktuellen Forschungsergebnisse nicht aus, um Bedenken hinsichtlich einer Lebertoxizität zu bestätigen oder zu widerlegen. Erste Tierstudien liefern einige beruhigende Daten, weisen jedoch Einschränkungen hinsichtlich der direkten Anwendbarkeit auf den Menschen auf. Experten raten zur Vorsicht, bis belastbarere Studien am Menschen durchgeführt werden, insbesondere bei der Einnahme hoher Dosen. Verbrauchern wird empfohlen, zunächst mit einem Arzt zu sprechen und konservativ zu beginnen. Es wird außerdem empfohlen, informiert zu bleiben und auf Nebenwirkungen zu achten. Aufgrund des Mangels an Humandaten kann es jedoch verfrüht sein, Ecdysteron aus Angst vor Toxizität zu meiden. Wie bei jeder Nahrungsergänzung ist eine ausgewogene Perspektive geboten, bis strengere Sicherheitsstudien vorliegen.

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Verweise:

1) Wilborn, Colin, et al. 2006, S. 19., doi10.1186/ 1550-2783-3-2-19.

2) Navarro, VictorJ. und JohnR. Senior. „Medizinbedingte Hepatotoxizität.“ New Britain Diary of Medication, Bd. 354,Nr. 7, 2006, S. 731 – 739., doi10.1056/ nejmra052270.

3) Dinan, L., Bourne, P., Whiting, P., Dhadialla, TS und Hutchinson, TH (2012). Netz natürlicher Kontaminationen für Ecdysteroid-Agonisten und gegnerische Wirkung durch Ausübung der Drosophila melanogaster BII-Zell-In-vitro-Messung. Ökologische Toxikologie und Weisheit, 31( 9), 2064- 2072.

4) Syrov,VN undZ.A. Khushbaktova( 1996) Die Ecdysteroid-Extrapharmakologie). Eksperimentalnaia I klinicheskaia farmakologiia, 59( 5), 61- 71.

5) Bakhtiyori, J., Sarker, MR und Hafizi Abu Bakar, MF (2021). Ein aktualisierter genauer Test der möglichen medizinischen Vorteile von Ecdysteron. 365- 794, Phytotherapy Research, 35( 2).

6) Bakhtiyori, J., Sarker, MR, Asuming, WA, Dogarai, BBS,. und Hafizi Abu Bakar, MF (2021). Laufende orale Schädlichkeitsuntersuchungen von 20- Hydroxyecdyson bei Mäusen. Executive Toxicology and Pharmacology, 125, 105037.

7) Chen, D., Cao, L., Zhou, J., Han, G. und Chen, J. (2020). Gute Beurteilung von 20--Hydroxyecdyson bei Sprague-Dawley-Nagetieren. Executive Toxicology and Pharmacology, 111, 104581.

8) Dinan, L., Bourne, P., Whiting, P., Dhadialla, TS und Hutchinson, TH (2001). Netz natürlicher Kontaminationen für Ecdysteroid-Agonisten und gegnerische Wirkung durch Ausübung der Drosophila melanogaster BII-Zell-In-vitro-Messung. Ecological Toxicology and Science 20( 9), 2038- 2046, Eine internationale Zeitschrift.

9) Kizelsztein, P., Govorko, D., Komarov, D., Evans, A. und Wang, Z. (2009). 20- Hydroxyecdyson verringert das Gewicht und die Hyperglykämie in einem Modell mit Mäusen, bei denen die Ernährung auf Rotundität angewiesen ist. American Diary of Physiology – Endocrinology and Digestion, 296( 3), E433- E439.

10) Chermnykh, NS, Shimanovskiĭ, NL, Shutko, GV und Syrov, VN (1988). Die Wirkung von Methandrostenolon und Ecdysteron auf die tatsächliche Ausdauer von Tieren und auf die Proteinverdauung in den Leichenmuskeln. Farmakologiia I toksikologiia, 51( 6), 57- 60.

11) Wang, Q., Hasimu, H., Guo, Y., Li, C., Mamtimin, B.,. und Upur, H. (2020). Ecdysteron beugt einer nichtalkoholischen Leberentzündung durch die Aktivierung des AMPK/PGC1-Signalwegs vor. The Journal of Phytotherapy, 34( 6), 1413 – 1422.

12) Van der Bijl, P. und Tutelyan, VA (2013). Nahrungsergänzungsmittel, die illegale Substanzen enthalten. 6 – 13 in Vopr Pitan, 82( 6).

13) Jurgelewicz, M. (26. Juli 2021). Ist Ecdysteron-Leber schädlich? Eine nachweislich fundierte Umfrage.

14)US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelorganisation.(nd). Adverse Event Reporting System (FAERS) – verknüpfte implizite Warnzeichen oder neue Sicherheitsinformationen.

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